Innenputz

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Der Innenputz ist die Grundlage vieler Sanierungs- und Renovierungsarbeiten in Innenräumen, die von der Nutzung als Beschichtungsunterlage bis hin zur dekorativen Wandgestaltung reichen. Genutzt wird der Innenputz hauptsächlich, um die Innenräume bewohnbar zu machen. Die unterschiedlichen Arten können also isolierend, feuchtigkeitsregulierend und schützend vor Belastungen mechanischen und chemischen Ursprungs wirken.

Beim Hausbau, der Sanierung von Innenräumen oder für den Bau eines neuen Kellers gehören Innenputze zu den wichtigsten Beschichtungen. Sie wirken effektiv gegen Witterungseinflüsse und Feuchtigkeit. Sie schirmen Lärm ab und können je nach Art zusätzlich eine dekorative Funktion haben.

Bevor es an die Arbeit geht, sollten Sie die Beschaffenheit der Bausubstanz genau bestimmten, denn daraus ergibt sich, welches Material Sie verwenden sollten.

Sollten Sie sich unsicher sein, helfen wir Ihnen gern weiter. Vereinbaren Sie doch einfach einen unverbindlichen Beratungstermin bei ….. in Hannover oder Hildesheim.

Es ist äußerst wichtig, dass der Putz fachgerecht aufgetragen wird, da man andernfalls nicht nur doppelte Arbeit, sondern auch doppelte Kosten hat. Werden die Arbeiten beim Unterputz nicht schon genauestens erledigt, drohen Abplatzungen, Bildung von Rissen und eine schlechte Isolierung. Weiterhin kann der Oberputz nicht richtig aufgetragen werden und es besteht eine schlecht Deckfähigkeit. Es ist wichtige, dass beide Schichten intakt sind, da sie miteinander interagieren. Unterputze sind elastisch und flexibel, da sie einen Spannungsausgleich herstellen müssen. Aufgrund von Temperaturschwankungen in der Wand zieht sich der Unterputz mal zusammen und mal dehnt er sich aus. Der Oberputz schützt den Unterputz durch seine Festigkeit und ermöglicht im Innenbereich das Tapezieren und Streichen.

Gipsputz

z. B. ist ein klassischer Oberputz, der für Innenräume verwendet wird. Wände und Decken können mit diesem Innenputz beschichtet werden. Gipsputz lässt sich dekorativ gestalten, wirkt als effektiver Brandschutz und gibt während eines Brandfalls sogar Feuchtigkeit ab. In Feuchträumen sollte er nicht unbedingt angewandt werden, da er nicht ganz so diffusionsfähig ist. Gipsputz wird gerne aufgrund der unproblematischen Verarbeitung verwendet und ist eine baubiologisch und ökologisch unbedenkliche Variante.

Gips-Kalk-Putz

verbindet die Eigenschaft von Gips und Kalk und wird gern als Unterputz verwendet. Aufgetragen werden kann er auf Backstein, Kalksandstein, Naturstein, Beton und Porenbeton. Er ist ebenfalls unbedenklich und gleicht hervorragend die Spannungen in der Wand aus. Je nach Kalkanteil bieten sich die Dampfdiffusions- und Klima regulierenden Eigenschaften gut für Innenräume an. Außerdem lässt er sich neben einem Oberputz ebenfalls gut mit Spachtelmasse kombinieren.

Kalkputze

reduzieren aufgrund ihrer Alkalinität die Bildung von Schimmelpilzen und übermäßige Feuchtigkeit in der Luft wird effektiv aus dem Raum geleitet. Der mineralische Oberputz lässt sich glatt oder grob veredeln und wird aus diesem Grund gerne dekorativ verwendet. Er sorgt für ein äußerst angenehmes Raumklima und ist sehr diffusionsfähig. Durch ihre natürlichen Inhaltsstoffe dünsten sie keine chemischen Dämpfe aus und sind auch für Allergiker sehr gut verträglich. Sollten Sie sich für einen Kalkputz entscheiden und diese am Ende mit einem Farbanstrich versehen wollen, empfehlen wir, ebenfalls auf eine Sumpfkalkfarbe zurückzugreifen, da Sie sich sonst all die positiven Eigenschaften des Kalkputzes zunichte machen. Streicht man nämlich mit einer Dispersionsfarbe darüber, ist der Putz versiegelt und nicht mehr diffusionsoffen.

Kalk-Zement-Putz

besteht, wie es der Name vermuten lässt, aus einer Grundlage von Kalk und Zement, der wasserfeste Eigenschaften hat. Er gehört zu den klassischen Feuchtraumputztypen, die selbst dünn aufgetragen relativ robust sind. Diese Eigenschaft macht ihn zu einem idealen Unterputz, vor allem wenn es sich um ein kaltes oder zugiges Mauerwerk handelt. Zugleich wird zu viel Feuchtigkeit gut aufgenommen und selbst stärkere Belastungen werden problemlos überstanden.

Die Kosten

sind sehr stark vom Material, der Beschaffenheit der Bausubstanz und der gewünschten Qualitätsstufe abhängig. Zwischen 10,00 und 30,00 Euro pro Quadratmeter liegen die Preise für eine Standardverputzung.

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